Betriebliches Gesundheitsmanagement

20. November 2013

Ein wichtiges Kriterium im Wettbewerb!

Immer wieder klagen Arbeitgeber über hohe Krankenstände, Krankenstatistiken bestätigen dies. Es besteht Handlungsbedarf, denn zu einem gesunden Leben gehört auch eine „gesunde Arbeit“. Über ein Gesundheitsmanagement kann der Arbeitgeber den Krankenstand in seinem Unternehmen beeinflussen.
Studien haben bewiesen, dass gezielte Gesundheitsprogramme wie z.B. Rücken- oder Anti-Stress-Kurse, aber auch häufige Anerkennung durch Vorgesetzte oder Kollegen und ein sich gerecht behandelt Fühlen positiv auf die Gesundheit wirken.

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement setzt hier an und entwickelt im Betrieb nachhaltige Prozesse und Strukturen zur Förderung von Gesundheit im Betrieb. Dabei geht es um den wirksamen Arbeitsschutz/Gesundheitsschutz (Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten), um das berufliche Eingliederungsmanagement (Überwindung von Arbeitsunfähigkeit und Vermeidung von Fehlzeiten bis hin zur Reintegration chronisch Kranker), um das verhaltensorientierte Personalmanagement (Strategische Ausrichtung, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung) und um die betriebliche Gesundheits-förderung (Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter).

Für das Unternehmen bedeutet ein betriebliches Gesundheitsmanagement

  • die Sicherung der Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • eine erhöhte Motivation infolge verstärkter Identifikation mit dem Unternehmen
  • eine Imageaufwertung
  • eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
  • eine nicht unerhebliche Kostensenkung

Für den einzelnen bedeutet ein betriebliches Gesundheitsmanagement

  • eine Verbesserung des Gesundheitszustandes
  • eine Senkung von körperlichen und psychischen Belastungen
  • eine Erweiterung /Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit
  • eine Erhöhung der Arbeitszufriedenheit
  • eine Verbesserung des Betriebsklimas
  • die Senkung gesundheitlicher Risiken

Ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement verlangt eine ganzheitliche Betrachtung:
Im Vorfeld von Maßnahmen erfolgt eine ausführliche Recherche zur Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter: eine Mitarbeiterbefragung wird Handlungsfelder aufzeigen.
Die dafür konzipierten Maßnahmen laufen einerseits auf der Ebene der Verhältnisse – z.B. Workshops zu Themen der Arbeitsprozesse und Arbeitsabläufe. Andererseits muss es Maßnahmen auf der Ebene des Verhaltens geben – z.B. Trainings für Mitarbeiter und Führungskräfte oder Coachings.

Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Wollen Sie ein betriebliches Gesundheitsmanagement einführen? Sollen bestehende Maßnahmen erweitert werden?
Rufen Sie uns an – wir unterstützen Sie gerne!

News